Schlechte Einstellungspraktiken werden von etwa 37 % der Bewerber erlebt.

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Auf der anderen Seite bedeutet dies, dass etwa 37 % der Bewerber weiterhin unterdurchschnittliche Recruitment durchlaufen. Ein Wert, der angesichts der zunehmenden Intensität des Talentwettbewerbs einfach zu hoch ist. Schließlich verpassen die Unternehmen mit jedem unzufriedenen Talent die Chance, aktuelle Lücken in ihrem Personalbestand zu schließen.

Denn wer mit den Rekrutierungsdiensten unzufrieden ist, macht schnell Schluss und sucht sich einen Arbeitsplatz bei einem anderen Unternehmen. In diesem Zusammenhang kommt eine Studie zu folgendem beunruhigenden Ergebnis: Demnach lässt “die derzeitige Quote der Bewerbungsabbrüche darauf schließen, dass es noch viel zu tun gibt”. “58 Prozent sind es im Moment.” Die Begründung viele Arbeitssuchende gehen davon aus, dass Unternehmen, die Bewerber schlecht behandeln, auch ihre Mitarbeiter schlecht behandeln und diese gehen.

Verbesserte Recruitments: Was machen die Unternehmen falsch?

Was sind die Hauptprobleme bei den Einstellungsverfahren vieler Unternehmen aus der Sicht der Bewerber? Die folgenden Punkte sind die Hauptgründe für die Unzufriedenheit von Bewerbern:

Die Online-Bewerbungsverfahren und -formulare sind häufig zu aufwändig.

  • Zu viele Firmen lassen sich zu viel Zeit mit der Beantwortung von Bewerbungen, manche gehen sogar gar nicht darauf ein.

  • Vertreter des Unternehmens verhalten sich unsensibel

  • Unstimmigkeiten in der Kommunikation

  • Eine insgesamt zu lange Bewerbungsfrist

  • Starre Einstellungspraktiken

Es ist also unerlässlich, dass sich die Einstellungspraktiken der Unternehmen weiterentwickeln.

Die gute Nachricht: Es ist nicht unmöglich, dies zu tun. Hier sind 6 Empfehlungen zusammengestellt.

Diese zehn Maßnahmen verbessern die Einstellungsverfahren.

1. Erkennen Sie, dass die eigene Arbeitgebermarke von der Qualität der eigenen Einstellungsverfahren beeinflusst wird:

Eine Studie zeigt, dass effektive Einstellungspraktiken einen erheblichen Einfluss auf die Unternehmensmarke haben. Die Formel ist einfach: Je begehrenswerter ein Arbeitgeber ein Talent findet, desto besser ist der Rekrutierungsprozess. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, die eigenen Einstellungsverfahren sorgfältig zu prüfen: Gewährleisten sie ein positives Bewerbererlebnis oder gibt es Verbesserungspotenzial?

2. Machen Sie das Quiz selbst!

Bewerben Sie sich einfach auf eine Stelle in Ihrem eigenen Unternehmen, rät dieser Ratschlag. Sie werden schnell feststellen, in welchen Bereichen Sie sich verbessern müssen.

3. Zeitfresser eindämmen

Im mobilen Zeitalter herrscht eine gewisse Ungeduld. Mit einer App und ein paar Klicks lässt sich heute alles schnell und einfach erledigen. Dieser Service wird auch von den Bewerbern gewünscht. Umständliche Einstellungsverfahren, die sich über Wochen hinziehen, sind überhaupt nicht akzeptabel. Um die “Zeit bis zur Einstellung” zu verkürzen, sollten Sie die größten Zeitfresser im Rekrutierungsprozess identifizieren und sie beseitigen. 4.

4. Etablierte Verfahren nutzen

Einstellungsprozesse sind häufig unzureichend definiert und werden auf unterschiedliche Weise gehandhabt. Unterschiedliche Standards können jedoch zu Verzögerungen führen. Legen Sie Wert darauf, Ihre Einstellungsverfahren zu standardisieren. Wenn alles immer nach dem gleichen Schema abläuft, gibt es keinen Grund für lange Diskussionen. Viele Prozesse werden dadurch beschleunigt. Es gibt Software für die Verwaltung von Bewerbern, die bei der Standardisierung von effektiven Verfahren helfen kann.

5. Nutzen Sie eine einfache Software für Online-Formulare.

Machen Sie es den Bewerbern so einfach wie möglich, sich zu bewerben. Geben Sie ihnen zum Beispiel die Möglichkeit, Informationen aus ihren PDF-Dokumenten in Ihr Bewerbungsmanagementsystem zu importieren. Die Ein-Klick-Bewerbung heißt Ready. Weil Bewerber den Bewerbungsweg häufig als unübersichtlich empfinden. Je einfacher und übersichtlicher die Bewerbungsmaske ist, desto weniger Interessenten werden den Bewerbungsprozess aufgeben.

6. Bieten Sie eine Vielzahl von Bewerbungskanälen an.

Bewerber mögen es nicht, in ein strenges Recruiting-Korsett gezwängt zu werden. Bieten Sie neben der Formularbewerbung auch die E-Mail-Bewerbung und die mobile Kurzbewerbung an. So stellen Sie sicher, dass die Stellensuche sowohl auf dem Laptop als auch auf dem Smartphone einwandfrei funktioniert.

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